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Historische Standseilbahn in Dresden legt Pause ein

Zwei Wagen der Standseilbahn stehen zwischen den Stadtteilen Loschwitz und Weißer Hirsch auf der Strecke. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/ZB
Zwei Wagen der Standseilbahn stehen zwischen den Stadtteilen Loschwitz und Weißer Hirsch auf der Strecke. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/ZB

Die historische Dresdner Standseilbahn steht von Montag an für voraussichtlich zwei Wochen still. Grund ist die routinemäßige Frühjahrsrevision, wie die Dresdner Verkehrsbetriebe am Freitag mitteilten. Gibt es keine gravierenden Mängel, startet die erste Fahrt nach der Revision am 12. März um 9.08 Uhr.

Die Bergbahner kontrollieren den Angaben zufolge alle Bauteile, einschließlich der Hochbauten und Gleise sowie Tunnel und Viadukt. Auch die Seilbahnsteuerung sowie die Fernüberwachungs- und Signalanlage müssen ihre Funktionstüchtigkeit unter Beweis stellen.

Danach werden laut Mitteilung die Fahrwerke, Türen und Elektrik beider Wagen unter die Lupe genommen sowie Reinigungsarbeiten und eventuelle Kleinreparaturen vorgenommen. Den Abschluss bildet die jährliche TÜV-Prüfung.

Die Standseilbahn verbindet seit 1895 den Ortsteil Loschwitz mit dem höher gelegenen Stadtteil Weißer Hirsch. Auf einer Strecke von rund 550 Metern überwindet sie einen Höhenunterschied von 95 Metern. Pro Stunde können in jede Richtung maximal 630 Passagiere befördert werden. Die führerlose Fahrt dauert fünf Minuten. Die Standseilbahn ist auch bei Touristen sehr beliebt. Sie steht genau wie die benachbarte Schwebebahn unter Denkmalschutz.

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