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Drohendes Aus für MAN: Gewerkschaft kündigt Widerstand an

Ein Mitarbeiter geht durch eine Halle mit Elektrobussen von MAN. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Ein Mitarbeiter geht durch eine Halle mit Elektrobussen von MAN. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Gegen die drohende Schließung des MAN-Werks in Plauen im Vogtland regt sich Widerstand. «Das ist nicht zu akzeptieren, nicht nachvollziehbar und nicht zu begründen. Eine Schließung des Plauener Werks löst nicht die gravierenden Probleme, die MAN hat», sagte Thomas Knabel als Erster Bevollmächtigter der IG Metall Zwickau der Deutschen Presse-Agentur. Geplant seien nun harte Verhandlungen und ein Gegenentwurf zu den Positionen des Vorstandes. Der Fahrzeugbauer MAN hatte Ende der vergangenen Woche angekündigt, unter anderem in Deutschland bei MAN Truck & Bus Tausende Stellen zu streichen. Betroffen könnte auch der Standort in Plauen mit rund 150 Mitarbeitern sein.

Für die IG Metall wäre das ein bitterer Rückschlag für die Region. «Dann hätten wir einen weiteren Traditionsbetrieb, der die Lampen ausschaltet», so Knabel. Der Standort kann eine mehr als 100-jährige Tradition im Busbau aufweisen, seit 2015 unter der Führung von MAN, das zur VW-Tochter Traton gehört.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Mitarbeiter geht durch eine Halle mit Elektrobussen von MAN. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

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