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Corona-Krise bisher ohne Auswirkung auf Immobilienpreise

Symbolbild Coronavirus . pixabay / TheDigitalArtist
Symbolbild Coronavirus . pixabay / TheDigitalArtist

Die Corona-Krise hat nach Einschätzung von Dresden bisher keine Auswirkungen auf die Immobilienpreise der Stadt gezeigt. «Aus den vorliegenden Daten konnten keine Schlussfolgerungen gezogen werden, die auf einen signifikanten Umsatz- oder Preisrückgang hindeuten. Im Gegenteil, der Trend zu steigenden Preisen setzte sich fort», erklärte Klara Töpfer, Chefin des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in der Stadt, am Mittwoch.

Baugrundstücke für frei stehende Einfamilienhäuser wurden für durchschnittlich 260 Euro pro Quadratmeter gehandelt. Im zweiten Halbjahr 2019 waren es noch 315 Euro. Bei Grundstücken für Mehrfamilienhäuser und Geschäftshäuser stieg der Preis um 18 Prozent auf 835 Euro. Der Spitzenwert lag hier bei 2060 Euro pro Quadratmeter.

Im Weiterverkauf erzielten frei stehende Einfamilienhäuser abhängig von Gebäudezustand und Lage Preise zwischen 1145 bis 7625 Euro - im Schnitt rund 3450 Euro pro Quadratmeter. Bei Mehrfamilienhäusern und Geschäftsbauten waren es durchschnittlich 2190 Euro pro Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche gezahlt. Die Preissteigerung betrug hier rund 10 Prozent.

Bei Erstverkäufen neu errichteter Eigentumswohnungen betrug der durchschnittliche Kaufpreis 4435 Euro - rund fünf Prozent mehr als in der zweiten Jahreshälfte 2019. Im Weiterverkauf waren es rund 2400 Euro, das sind 15 Prozent mehr.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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