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Boom im Baugewerbe sorgt für gute Zahlen im Handwerk

Ein Gerüst steht an einem sich im Bau befindlichen Einfamilienhaus. / Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Ein Gerüst steht an einem sich im Bau befindlichen Einfamilienhaus. / Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Sachsens Handwerksbetriebe sind gut durch den Winter gekommen. Im ersten Quartal 2022 konnte eine Umsatzsteigerung von 15,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verbucht werden, wie das Statistische Landesamt am Dienstag mitteilte. Den größten Anteil daran hatte demnach das Bauhauptgewerbe mit einem Plus von fast 28 Prozent, gefolgt vom Kraftfahrzeuggewerbe (plus 16,7 Prozent).

Im Gewerbe für den privaten Bedarf, welches vom Zweig Friseure dominiert wird, gab es sogar eine Steigerung um 41,8 Prozent. Die Steigerung im Friseurbereich von 65,5 Prozent erklärt sich daraus, dass diese im ersten Quartal 2021 pandemiebedingt nur partiell arbeiten durften. Ein Teil des Umsatzzuwachses wurde laut Statistikamt aber auch durch Preissteigerungen erzielt.

Dagegen ist die Zahl der Beschäftigten im sächsischen Handwerk rückläufig. So gab es im ersten Quartal 2022 insgesamt 0,8 Prozent weniger Beschäftigte als im Vorjahreszeitraum. Mit Ausnahme des Gesundheitsgewerbes (plus 1,8 Prozent) haben alle Gewerbegruppen weniger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als im ersten Quartal des Vorjahres. Den größten Rückgang musste die Friseurbranche verkraften (minus 5,4 Prozent).

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