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Bauernverband gibt Ernteprognose für 2020 ab

Mit Mähdreschern ernten die Bauern ein Weizenfeld ab. Foto: Jens Büttner/zb/dpa/Archivbild
Mit Mähdreschern ernten die Bauern ein Weizenfeld ab. Foto: Jens Büttner/zb/dpa/Archivbild

Für die deutschen Landwirte hat das Jahr 2020 denkbar schlecht begonnen - erst Trockenheit und Spätfröste und dann wirbelte die Corona-Pandemie die Märkte völlig durcheinander. Die Getreideernte könnte dagegen einen kleinen Grund zur Hoffnung geben. Zum Auftakt der Ernte gibt Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes, heute im sächsischen Pegau eine erste Prognose für 2020 ab.

Die Frühjahrstrockenheit wurde nach Angaben des Verbandes durch die Regenfälle in den vergangenen Wochen leicht abgemildert. Aber generell gebe es bundesweit sehr große regionale Unterschiede. Wichtig ist nach Angaben des Bauernverbandes, wie der einzelne Landwirt mit dem Klimawandel umgeht.

Besonders betroffen von der Corona-Krise war in diesem Jahr die Spargelernte. Wegen der Einreisebeschränkungen hatten zunächst Erntehelfer aus dem Ausland gefehlt, die später eingeflogen wurden. Zudem hatten die Bauern Verluste hinnehmen müssen, weil die Gastronomie wochenlang geschlossen hatte und das Edelgemüse nicht abnehmen konnte. Seit der Grenzöffnung hat sich die Lage bei den Erntehelfern aber entspannt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Mit Mähdreschern ernten die Bauern ein Weizenfeld ab. Foto: Jens Büttner/zb/dpa/Archivbild

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