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Aufbau des Fernstraßen-Bundesamt geht voran

Eine Umlaufmappe mit dem Schriftzug "Fernstraßen-Bundesamt" (FBA) liegt auf einem Tisch der Behörde. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa
Eine Umlaufmappe mit dem Schriftzug "Fernstraßen-Bundesamt" (FBA) liegt auf einem Tisch der Behörde. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa

Der Aufbau des Fernstraßen-Bundesamtes (FBA) geht voran. Ein Jahr nachdem die Bundesbehörde ihre Arbeit im Hauptsitz Leipzig aufgenommen hat, regelten die Verantwortlichen am Dienstag die Übernahme von Landesbeamten in den Bundesdienst. Sie unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung. Das FBA weist Beamte künftig der Infrastrukturgesellschaft Autobahn GmbH zu und übernimmt die Fachaufsicht für diese. «Wir wollen effizienter und schneller werden», begründete Gunther Adler, Personalchef der Autobahn GmbH, die Zentralisierung. Kein Beschäftigter müsse seinen Arbeitsort ändern, die Übernahmen seien nicht verpflichtend. 15 000 Mitarbeiter soll die Autobahn GmbH künftig haben.

Ab Januar 2021 soll der Bund die alleinige Verantwortung für Autobahnen übernehmen. In Leipzig sollen dann etwa 250 Fachkräfte beschäftigt sein. Derzeit arbeiten in Leipzig 16 Menschen am Aufbau des Bundesamtes, bis zum Jahresende sollen es 42 sein. In den Standorten Bonn, Gießen und Hannover sind ab 2021 weitere 150 Arbeitsplätze vorgesehen, sagte Birgit Schenderlein, Leiterin des FBA-Aufbaustabes. Derzeit werde noch nach geeigneten Immobilien gesucht.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Eine Umlaufmappe mit dem Schriftzug "Fernstraßen-Bundesamt" (FBA) liegt auf einem Tisch der Behörde. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa

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