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Sachsen mit zweithöchster Blitzdichte im Sommer

Blitze gehen während eines Gewitters in der Nacht in Radebeul bei Dresden nieder. Foto: Robert Michael/Archiv
Blitze gehen während eines Gewitters in der Nacht in Radebeul bei Dresden nieder. Foto: Robert Michael/Archiv

In Berlin sind im Ländervergleich in diesem Sommer die meisten Blitze pro Quadratkilometer registriert worden. Mit einem Wert von 21 liegt die Hauptstadt vor Sachsen und Brandenburg, wie das Münchner Blitzortungsunternehmen nowcast am Dienstag mitteilte. In Sachsen wurden demnach von Juni bis August knapp 19 und in Brandenburg knapp 16 Blitze pro Quadratkilometer erfasst.

In diesem Sommer blitzte es in Deutschland weniger als in den Vorjahren. Bundesweit habe es laut nowcast mit knapp 4,4 Millionen Blitzentladungen weniger Blitze als üblich und auch weniger als im Vorjahr gegeben. Im vergangenen Sommer seien über 5 Millionen registriert worden.

«Aufgrund der langen Hitzewelle und der trockenen Witterung entstanden vor allem im Juni deutlich weniger Gewitter als üblich», sagte nowcast-Geschäftsführer Richard Fellner. Mit rund einem Viertel aller Blitze (1,06 Millionen) war Bayern das blitzreichste Bundesland, gefolgt von Niedersachsen mit 503 000 und Brandenburg mit 469 000 Entladungen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Blitze gehen während eines Gewitters in der Nacht in Radebeul bei Dresden nieder. Foto: Robert Michael/Archiv