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Nach Hitze und Waldbränden nun Warnung vor Starkregen

Blitze entladen sich aus einer Gewitterwolke. / Foto: Nicolas Armer/dpa/Symbolbild
Blitze entladen sich aus einer Gewitterwolke. / Foto: Nicolas Armer/dpa/Symbolbild

Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge kommt aus den Wetterextremen nicht heraus. Nach wochenlangen Waldbränden und Hitze warnte das Landratsamt in Pirna am Donnerstag vor Starkregen und Gewitter in den kommenden Tagen. «Auf Grund der anhaltenden Hitze im gesamten Landkreis ist der Boden mittlerweile derart ausgetrocknet, dass aufkommender Regen oder sogar Starkregen nicht sofort von den Böden aufgenommen werden können», hieß es. Bäche und Flüsse könnten rasch anschwellen und Überflutungen auslösen. «Vor allem in der Region in der Hinteren Sächsischen Schweiz, wo die Feuer große Mengen an Asche hinterlassen haben, ist damit zu rechnen, dass sich diese mit dem Regen in Schlammlawinen talwärts wälzen könnten.»

Die Behörde bat die Bevölkerung, aktuelle Wettermeldungen zu verfolgen und die örtlichen Gewässer zu beobachten. Zugleich wurde noch einmal über die verschiedenen Sirenensignale informiert. Telefonate besonders in den Mobilfunknetzen sollten kurz gehalten werden, weil Hilfskräfte auf freie Telefonleitungen angewiesen seien.

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