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Vorerst keine Hochwassergefahr mehr in Tschechien

Eine Markierung zeigt den Wasserstand an. / Foto: Fabian Strauch/dpa/Symbolbild
Eine Markierung zeigt den Wasserstand an. / Foto: Fabian Strauch/dpa/Symbolbild

Die Wasserstände an den Flüssen in Tschechien normalisieren sich nach ergiebigen Regenfällen, während in der Slowakei die Gefahr von Überschwemmungen steigt.

Nach ergiebigen Regenfällen hat sich die Lage an den Flüssen in Tschechien zu Wochenbeginn wieder entspannt. An Elbe, Moldau und Oder lagen die Wasserstände am Montagvormittag im normalen Bereich, wie aus den Daten des staatlichen Instituts für Hydrologie und Meteorologie (CHMU) hervorging. Die Tendenz wurde als stabil oder fallend angegeben. An einer Messstation an der Wilden Adler im Nordosten des Landes nahe der Grenze zu Polen wurde die erste von drei Hochwasser-Warnstufen erreicht.

In der benachbarten Slowakei schwollen durch die anhaltenden Regenfälle mehrere Flüsse und Gebirgsbäche stark an. In Kezmarok im Norden des Landes drohte der Fluss Poprad über die Ufer zu treten. Im Nationalpark Slowakisches Paradies wurden die Schluchten für Besucher geschlossen. Die Bergwacht rief Touristen auf, nicht durch Bäche zu waten. Auch in der Hohen Tatra waren mehrere Wanderwege überflutet und vorübergehend unpassierbar.

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