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Wegen Corona: Unfallzahlen gehen in Sachsen zurück

Die Leuchtschrift «Unfall» ist auf dem Dach eines Streifenwagens der Polizei zu sehen. Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbol
Die Leuchtschrift «Unfall» ist auf dem Dach eines Streifenwagens der Polizei zu sehen. Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbol

Wegen der Corona-Krise sind die Unfallzahlen in Sachsen im ersten Halbjahr 2020 deutlich zurückgegangen. Wie das Statistische Landesamt am Mittwoch mitteilte, wurden von Januar bis Juni auf den Straßen 5327 Unfälle mit Personenschaden registriert - 15,7 Prozent weniger als im selben Zeitraum des Vorjahres. Dabei wurden knapp 6560 Menschen verletzt, 19,6 Prozent weniger. Die Statistiker führen die Entwicklung vor allem darauf zurück, dass es wegen der Beschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie weniger Verkehr auf den Straßen gab.

Zwischen Januar und Juni kamen 69 Menschen bei einem Unfall ums Leben - 15 weniger als im Vorjahreszeitraum. Auch die Zahl der Schwerverletzten ging mit mehr als 16 Prozent deutlich zurück. Hingegen kamen auf den Straßen mehr Fahrradfahrer ums Leben, die Zahl stieg von 14 auf 16. Die Hälfte von ihnen war 65 Jahre oder älter, auch ein Kind kam bei einem Fahrradunfall ums Leben.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Die Leuchtschrift «Unfall» ist auf dem Dach eines Streifenwagens der Polizei zu sehen. Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbol

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