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Waldbrandgefahr in Sächsischer Schweiz: Polizei im Einsatz

Rauch steigt von einem Waldbrandgebiet in den Himmel. / Foto: Robert Michael/dpa/Symbolbild
Rauch steigt von einem Waldbrandgebiet in den Himmel. / Foto: Robert Michael/dpa/Symbolbild

Um an Pfingsten Waldbrände im Nationalpark Sächsische Schweiz zu verhindern, gilt ein Übernachtungs- und Feuerverbot. Sechs Beamte der Polizei Dresden seien zur Unterstützung der Kontrollen im Einsatz, teilte eine Sprecherin des Staatsbetriebs Sachsenforst am Freitag mit. Da am Pfingstsonntag Waldbrandgefahrenstufe 3 vorhergesagt sei, gelte besondere Vorsicht.

«Ich appelliere an alle Waldbesucher, in allen Wäldern auch außerhalb des Nationalparks nicht zu rauchen und kein Feuer zu machen», sagte Uwe Borrmeister, Leiter der Nationalparkverwaltung. Trotz des Verbots seien nämlich immer wieder Feuerstellen festgestellt worden.

Bei einer vergleichbaren Kontrolle mit Polizeiunterstützung kurz vor dem großen Waldbrand 2022 soll die Nationalparkwacht trotz nächtlichem Betretungsverbot 23 Menschen im Nationalpark angetroffen haben.

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