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Tödlicher Unfall: Ermittlungen gegen Fahrer aus Sachsen

Ein Blaulicht an einer Polizeistreife. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild
Ein Blaulicht an einer Polizeistreife. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild

Nach einem schweren Unfall beim Überholen unweit von Neustrelitz (Mecklenburgische Seenplatte) ermittelt die Polizei gegen einen jungen Autofahrer aus Sachsen. Gegen den 34-Jährigen aus Leipzig besteht der Verdacht der fahrlässigen Tötung und der fahrlässigen Körperverletzung, wie ein Polizeisprecher am Sonntag in Neubrandenburg erklärte. Bei dem Frontalzusammenstoß am Freitag unweit von Weisdin war ein Mensch getötet worden. Drei weitere Menschen wurden schwer verletzt. Der 34-Jährige war den Angaben zufolge allein im Wagen und erlitt leichte Verletzungen.

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei war der 34-Jährige mit seinem Wagen hinter einem Lastwagen in einer Kolonne gefahren. Kurz vor dem Unfall sei er trotz Überholverbots auf der Bundesstraße 96 zum Überholen ausgeschert. In dem Moment war der andere Wagen im Gegenverkehr aus einer schwer einsehbaren Senke gekommen. Ein 30-Jähriger in dem entgegenkommenden Auto, ein Mann aus Neubrandenburg, starb.

Der 20-jährige Fahrer sowie zwei 20 und 27 Jahre alte Mitfahrer kamen mit schweren Verletzungen in eine Klinik. Die B96 nach Berlin war an der Unfallstelle rund zwei Stunden gesperrt. Im Zuge der Ermittlungen werde auch geprüft, warum der Autofahrer aus Sachsen trotz der strengen Corona-Einschränkungen im Nordosten unterwegs war.

Mitteilung der Polizei von Freitag

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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