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Sichergestellter Dieselkraftstoff von Justiz versteigert

Die sächsische Justiz hat Hunderte Liter Dieselkraftstoff aus einem laufenden Ermittlungsverfahren versteigert. Das Höchstgebot hatte bei Ende der Versteigerung für 550 bis 600 Liter bei 1000 Euro gelegen. Der Verkauf sei ohne Gewährleistung erfolgt, weil der Kraftstoff nicht von den Behörden begutachtet worden sei, wie der Sprecher der Staatsanwaltschaft Görlitz am Dienstag auf Anfrage mitteilte.

Ende Februar hatten Bundespolizisten einen mutmaßlichen Dieseldiebstahl am Grenzübergang in Bad Muskau aufgedeckt. In einem Transporter hatten die Beamten rund 700 Liter Diesel gefunden, abgefüllt in mehreren Kanistern. Da die beiden Fahrer im Alter von 20 und 34 Jahren keine plausible Erklärung hatten, wurde der Kraftstoff von der Landespolizei sichergestellt.

Die sichere Lagerung des Kraftstoffs wäre teuer gewesen. Daher habe man sich für eine Notveräußerung entschieden, betonte der Sprecher. Das Startgebot hatte bei 99 Euro gelegen.

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