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Schwarzarbeit: Kontrolle von Leipziger Gastrobetrieben

Ein Beamter trägt während seines Dienstes eine Schutzweste mit der Rückenaufschrift "Zoll". / Foto: Markus Scholz/dpa/Symbolbild
Ein Beamter trägt während seines Dienstes eine Schutzweste mit der Rückenaufschrift "Zoll". / Foto: Markus Scholz/dpa/Symbolbild

Der Zoll hat am Donnerstag 16 Gastrobetriebe in Leipzig überprüft. Es seien Verfahren wegen unerlaubter Arbeitnehmerbeschäftigung, Verstößen gegen die Sofortmeldepflicht sowie Verstößen gegen die Pflicht zum Führen von Stundenaufzeichnungen eingeleitet worden, teilte das Hauptzollamt Dresden am späten Donnerstagabend mit. Darüber hinaus hätten die Einsatzkräfte einen Fluchtversuch während der Kontrolle vereitelt und 4,6 Kilogramm Shishatabak beschlagnahmt. Außerdem seien mehrere Päckchen mit Rauschgift, gestohlene Fahrräder sowie zwei Dolche gefunden worden.

Kontrolliert wurden seit dem frühen Abend Gaststätten, Shishabars, Bistros und Spätverkaufsstellen, hieß es. An dem Einsatz hätten auch Beamte der Bundes- und Landespolizei sowie des Landeskriminalamtes (LKA) Sachsen teilgenommen. Insgesamt waren den Angaben nach etwa 270 Beamtinnen und Beamte an dem Einsatz beteiligt.

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