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Munition und Blindgänger werden zu Gefahr bei Waldbränden

Vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Sachsen-Anhalt geborgene Granaten liegen an einem Waldstück. / Foto: Simon Kremer/dpa
Vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Sachsen-Anhalt geborgene Granaten liegen an einem Waldstück. / Foto: Simon Kremer/dpa

Munitionsreste und Blindgänger sind nach Ansicht von Experten vor allem bei Waldbränden eine Gefahr in den Wäldern. Die ostdeutschen Bundesländer seien hier besonders betroffen, sagte der Einsatzleiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes in Magdeburg, Torsten Kresse. Bei Waldbränden könne die Feuerwehr die belasteten Gebiete dann häufig nicht zum Löschen betreten.

In Sachsen kam vor wenigen Wochen eine Expertenkommission zu den Waldbränden 2022 zu einem ähnlichen Ergebnis. Munitionsbelastete Flächen hätten die Löscharbeiten erschwert, heißt es in einem Bericht. Experten gehen davon aus, dass in den Wäldern in der Region noch mehrere Tausend Tonnen Kampfmittel liegen.

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