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Müll an Sachsens Straßen kostet jährlich eine Million Euro

Sortierte und zusammengepresste Verpackungsabfälle. / Foto: Rolf Vennenbernd/dpa/Symbolbild
Sortierte und zusammengepresste Verpackungsabfälle. / Foto: Rolf Vennenbernd/dpa/Symbolbild

Entlang von Sachsens Straßen sammelt sich illegaler Müll, um den sich die Straßenmeistereien kümmern müssen. Dabei entstehen jährlich Kosten von rund einer Million Euro.

Die Straßenmeistereien der sächsischen Landkreise haben 2023 für das Einsammeln und Entsorgen von Müll an Staats- und Bundesstraßen bis zum Oktober jeweils rund 450.000 Euro ausgegeben. Das teilte das sächsische Landesamt für Straßenbau und Verkehr auf Nachfrage mit. Sogenannter wilder Müll wird von Menschen illegal an Straßenrändern zurückgelassen oder aus dem Autofenster geworfen.

Im Vorjahr 2022 hatte die Müllentsorgung an Staatsstraßen demnach rund 450.000 Euro und an Bundesstraßen knapp 600.000 Euro gekostet. Im Jahr 2021 war das Sammeln und Entsorgen von Müll mit 600.000 beziehungsweise 650.000 Euro noch teurer gewesen, hieß es.

In den Beträgen sind laut Landesamt die Kosten der Straßenmeistereien der zehn sächsischen Landkreise enthalten, nicht jedoch die Aufwendungen der drei kreisfreien Städte Chemnitz, Dresden und Leipzig.

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