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Möglicher Bombenfund: Chemnitz entscheidet über Evakuierung

Ein Blaulicht auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs. Foto: Christophe Gateau/dpa/Archivbild
Ein Blaulicht auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs. Foto: Christophe Gateau/dpa/Archivbild

Chemnitz droht wegen eines möglichen Bombenfundes an diesem Sonntag die größte Evakuierung der Nachkriegszeit. Nachdem in der vorigen Woche auf einer Baustelle in vier Metern Tiefe ein verdächtiger Gegenstand entdeckt worden war, wollen Experten in der Nacht das Objekt freilegen. Sollte es sich bei dem metallischen Gegenstand tatsächlich um einen Blindgänger handeln, würde am Morgen von 8.00 Uhr an mit der Evakuierung von drei Stadtteilen begonnen.

Rund 22 000 Menschen müssten dann ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Weil sich in dem geplanten Sperrkreis mit einem Radius von einem Kilometer rund um den Fundort auch 19 Pflegeeinrichtungen befinden, wurde am Samstag bereits damit begonnen, bettlägerige Bewohner in Sicherheit zu bringen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Blaulicht auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs. Foto: Christophe Gateau/dpa/Archivbild

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