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Innenminister Schuster: Extremismus keinen Raum bieten

Armin Schuster, Sächsischer Innenminister. / Foto: Michael Reichel/dpa/Archivbild
Armin Schuster, Sächsischer Innenminister. / Foto: Michael Reichel/dpa/Archivbild

Nach dem Bekanntwerden von Umsturzplänen in Deutschland hat Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) eine «Null-Toleranz-Politik» gegenüber Extremisten jeder Form angemahnt. «Die Ermittlungen zeigen einmal mehr, dass wir es hier nicht mit «harmlosen Wirrköpfen» zu tun haben. Sie sind bereit, ihre kruden Narrative, Verschwörungsideologien oder «Tag-X-Fantasien» mit Waffengewalt in die Tat umzusetzen», sagte er am Mittwochabend der Deutschen Presse-Agentur in Dresden. Sachsens Strategie ziele darauf ab, Extremismus in keiner Form auch nur einen Millimeter Raum zu bieten.

Bei einer Razzia hatte die Bundesanwaltschaft am Mittwochmorgen 25 Menschen aus der sogenannten Reichsbürgerszene unter Terrorismus-Verdacht festnehmen lassen. Rund 3000 Beamte waren nach Angaben der Behörde in elf Bundesländern im Einsatz. Dabei kam es auch zu zwei Festnahmen im Erzgebirgskreis.

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