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In Fahrstuhlschacht gestürzte Autofahrerin unter Drogen

Ein Warndreieck mit dem Schriftzug «Unfall» steht auf einer Straße. Foto: Patrick Seeger/dpa/Archivbild
Ein Warndreieck mit dem Schriftzug «Unfall» steht auf einer Straße. Foto: Patrick Seeger/dpa/Archivbild

Die Autofahrerin, die am Sonntag mit ihrem Wagen in den Fahrstuhlschacht eines Dresdner Parkhauses stürzte, stand unter Drogeneinfluss und besaß keinen Führerschein. Bei einem Test seien Amphetamine nachgewiesen worden, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Die 33-Jährige war am Sonntag mit ihrem Auto durch die geschlossene Tür eines Lastenaufzuges für Fahrzeuge gefahren und etwa sechs Meter in den Fahrstuhlschacht gestürzt. Dabei wurde sie nur leicht verletzt.

Warum die Frau in den Fahrstuhl fuhr, ist weiterhin unklar. Laut Polizei gibt es in dem Parkhaus eine Ampel, die grün zeigen muss, bevor der Fahrstuhl befahren werden darf.

Der Fahrstuhl sei stark beschädigt worden, sagte der Sprecher. Das Auto sei mittlerweile aus dem Schacht geschleppt worden. Der Schaden bei Fahrstuhl und Auto belaufe sich auf etwa 70 000 Euro. Gegen die Frau werde nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter Betäubungsmitteleinfluss ermittelt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Warndreieck mit dem Schriftzug «Unfall» steht auf einer Straße. Foto: Patrick Seeger/dpa/Archivbild

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