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Brand an Gasleitung: Unglücksstelle weiterhin gesperrt

Feuerwehreinsatz rund um eine Gasexplosion in der Friedrichstadt. / Foto: Robert Michael/dpa
Feuerwehreinsatz rund um eine Gasexplosion in der Friedrichstadt. / Foto: Robert Michael/dpa

Einen Tag nach dem Brand an einer Gasleitung in Dresden bleibt die Unglücksstelle für den Privatverkehr und den ÖPNV gesperrt. Derzeit könne die Verkehrssicherheit im Bereich der Hamburger Straße, Schäferstraße und Waltherstraße nicht gewährleistet werden, teilte ein Sprecher der Polizei am Donnerstagmorgen mit. Auf der betroffenen Straße fahren normalerweise auch Straßenbahnen. Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) teilten mit, wegen der starken Hitze sei die Fahrleitung gerissen und hänge auch auf mehreren Hundert Metern durch.

Den Angaben zufolge wird die Unglücksstelle noch mindestens bis Freitag voll gesperrt sein. Im Laufe des Donnerstags sollen erneut Ursachenermittler die Unglücksstelle im Stadtteil Friedrichstadt besuchen. «Die Ermittler mussten erst mal abwarten, bis der Brandort abgekühlt ist», hieß es von der Polizei.

Am Mittwoch wurde die Gasleitung bei Bauarbeiten beschädigt. Am Leck kam es zu einem Brand und mehreren Explosionen. Der Energieversorger konnte nach mehreren Stunden die undichte Stelle wieder schließen. Die Feuerwehr löschte am Mittwochabend die Flammen an der Unglücksstelle gelöscht. Verletzt wurde Erkenntnissen der Feuerwehr zufolge niemand.

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