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Explodiertes Wohnhaus in Bayern: Verbindung nach Sachsen?

Zwei Bagger und ein Radlader sind bei Bergungsarbeiten an den Überresten des Hauses im Einsatz. Foto: Vifogra/dpa
Zwei Bagger und ein Radlader sind bei Bergungsarbeiten an den Überresten des Hauses im Einsatz. Foto: Vifogra/dpa

Zwischen der Explosion einer Doppelhaushälfte in Bayern und einem Brand in einer leerstehenden Wohnung in Sachsen vermuten die Ermittler einen Zusammenhang. Das sagte ein Polizeisprecher in Ingolstadt am Freitagabend. Das Haus und die Wohnung gehörten den vermissten Bewohnern aus Rohrbach an der Ilm in Bayern. Zuvor hatten Medien über die Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Brand im sächsischen Lugau am Donnerstagmittag berichtet.

Die Explosion war am Donnerstagmittag in Rohrbach an der Ilm (Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm) nach Erkenntnissen der Ermittler wahrscheinlich durch Gas verursacht worden. Vermisst wird ein Ehepaar - ein 55-jähriger Mann und eine 54-jährige Frau. Ob es sich bei den beiden getöteten Personen um die beiden Vermissten handelt, ließ sich am Freitag noch nicht sagen.

Zudem hatte es etwa 20 Minuten nach der Hausexplosion einen tödlichen Verkehrsunfall gegeben. Dabei war auf der B300 im 30 Kilometer entfernten Schrobenhausen ein Auto in einen entgegenkommenden Lastwagen gefahren. Das Auto fing Feuer, die Person am Steuer verbrannte laut Polizei bis zur Unkenntlichkeit. In dem Wagen befand sich eine Gasflasche, wie die Polizei am Freitag bestätigte.

Bericht Bayerischer Rundfunk BR24

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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