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Ermittlungen zu Drogenbande: 700 Kilo Heroin gefunden

Blaulichter leuchten auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs. / Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild
Blaulichter leuchten auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs. / Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild

Im Zusammenhang mit Ermittlungen des Bundeskriminalamtes ist Ende August im Hamburger Hafen ein Schiffscontainer mit 700 Kilogramm Heroin gefunden worden. Das sei «die größte jemals in Deutschland sichergestellte Menge dieser Droge», teilte das Bundeskriminalamt am Freitag mit. Bei Durchsuchungen von zehn Wohnungen und Gewerberäumen in und um Dresden, im Raum Chemnitz, in Hamburg sowie den Niederlanden seien seit der Nacht zum Freitag Unterlagen, Laptops, Datenträger, Smartphones sowie Fahrzeuge und Vermögensgegenstände sichergestellt worden.

Vier Beschuldigte konnten in Dresden, Spanien und den Niederlanden verhaftet und ein weiterer Mann in Dresden vorläufig festgenommen werden. Bei dem Ermittlungsverfahren, das die Staatsanwaltschaft Dresden mit dem Bundeskriminalamt führt, geht es um den Verdacht der bandenmäßigen Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Die Männer sollen Heroin in erheblicher Größenordnung aus dem Iran nach Deutschland geschmuggelt haben, um es europaweit weiter zu verteilen - ein maßgeblicher Umschlagplatz soll sich im Großraum Dresden befinden.

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