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Deutsche und tschechische Kräfte üben Katastrophenschutz

Teilnehmer einer Landeskatastrophenschutzübung. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/Archivbild
Teilnehmer einer Landeskatastrophenschutzübung. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/Archivbild

Zu Sachsens größter Katastrophenschutzübung sind im Oberen Elbtal bei Schöna, Bad Schandau und dem Prossener Hafen mehr als 950 Einsatzkräfte zusammengezogen worden. Bei der Aktion «Schöna 2019» probten sie ab Samstagnachmittag die Rettung von etwa 300 Menschen aus einem verunglückten Zug. Die Retter müssen die Verletzten unter topographisch schwierigen Bedingungen bergen und in umliegende Krankenhäuser bringen, hieß es.

Mit dabei waren auch Rettungskräfte aus Tschechien. Überdies wurden auch Krankenhäuser auf der tschechischen Seite der Grenze in das Geschehen einbezogen. «Katastrophen machen an Ländergrenzen nicht halt», sagte der Chef der Sächsischen Staatskanzlei, Oliver Schenk (CDU), zu Beginn der Übung. «Deshalb ist es gut, dass wir grenzübergreifend üben und uns auf solche Situationen vorbereiten», fügte er an. Neben Schenk verschaffte sich auch Tschechiens Außenminister Tomáš Petříček vor Ort einen Überblick.

An der Übung waren Einheiten des Katastrophenschutzes und der Rettungsdienste der Kreise Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Bautzen, der Landeshauptstadt Dresden, kommunale Feuerwehren sowie Hilfsorganisationen, mehrere Polizeidienststellen, das Technische Hilfswerk sowie die Deutschen Bahn AG beteiligt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Teilnehmer einer Landeskatastrophenschutzübung. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/Archivbild

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