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Erneut Kundgebung gegen Corona-Maßnahmen in Leipzig

Ein Demonstrant trägt Silberfolie in der Brusttasche - das Erkennungszeichen der Corona-Skeptiker. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa
Ein Demonstrant trägt Silberfolie in der Brusttasche - das Erkennungszeichen der Corona-Skeptiker. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa

In Leipzig haben sich am Samstag erneut mehrere Hundert Menschen versammelt, um gegen die ihrer Meinung nach überzogenen staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zu demonstrieren. Nach Angaben von Beobachtern kamen auf dem Marktplatz Menschen zusammen, die die Einschränkungen, die Bundesregierung, das Robert Koch-Institut und die Maskenpflicht kritisierten. Auch Impfgegner waren demnach unter den Teilnehmern.

Daneben nahmen an der Kundgebung auch Anhänger von Verschwörungstheorien sowie erkennbar der rechten Szene teil. Redebeiträge wurden begleitet von Rufen wie «Widerstand, Widerstand» und «Wir sind das Volk». Laut Polizei wurde gegen einen Mann eine Anzeige aufgenommen, der den Hitlergruß gezeigt hatte.

Nach Angaben der Polizei nahmen an der Demonstration rund 400 bis 500 Menschen teil. Bei einer Gegenkundgebung versammelten sich danach etwa 150 Personen. Noch einmal rund 300 Menschen gingen nach Polizeiangaben bei einer Demonstration für Frauenrechte und gegen Gewalt gegen Frauen auf die Straße.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Demonstrant trägt Silberfolie in der Brusttasche - das Erkennungszeichen der Corona-Skeptiker. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa