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1. Mai: Zwei Häuser in Leipzig «scheinbesetzt»

Ein Polizist mit Maske und einer Weste "Polizei Kommunikationsteam" steht am Rande einer linken Demonstration zum 1. Mai. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa
Ein Polizist mit Maske und einer Weste "Polizei Kommunikationsteam" steht am Rande einer linken Demonstration zum 1. Mai. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa

Aktivisten haben in zwei Häusern in Leipzig Plakate gegen Gentrifizierung aufgehängt. Wie die Polizei mitteilte, waren die Häuser am Freitagmorgen «augenscheinlich leer». Aktivisten der Gruppe #LeipzigBesetzen gaben in einem im Netz veröffentlichten Schreiben an, die «Scheinbesetzung» richte sich gegen Gentrifizierung und solle auf den «massiven Leerstand» in der Stadt hinweisen.

Demnach soll die Aktion Startschuss einer Kampagne mit weiteren besetzten Häusern sein. Die Aktivisten stünden für Verhandlungen mit Stadt und Vermietern bereit, sie hofften auf einen «Umgang auf Augenhöhe ohne Gewaltausbrüche». Auf den in der Nacht zum 1. Mai aufgehängten Plakaten stand etwa: «Die Häuser denen, die sie brauchen».

Die Polizei war am Freitag mit der Klärung des Sachverhalts beschäftigt. Im Anschluss werde entschieden, ob Ermittlungen eingeleitet werden, so eine Sprecherin.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Polizist mit Maske und einer Weste "Polizei Kommunikationsteam" steht am Rande einer linken Demonstration zum 1. Mai. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa