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Das Video zum Cruise Talk 3 mit Robert Malorny

Im CruiseTalk#3 hat sich Thomas mit Robert Malorny (Freie Demokraten) über #Menschen, Politik, die #Deutschland #GmbH#Lobbyisten, Erst- und Zweitstimme unterhalten. Das #Wahlprogramm der FDP war ganz bewusst nicht Thema.

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Wie schaffst du es, Job und Wahlkampf unter einen Hut zu bekommen? 

 „Das ist ganz einfach: Wenig Schlaf, viel Kaffee und Zucker.“

Robert Malorny arbeitet in der Geschäftsleitung eines mittelständigen Unternehmens und kandidiert zusätzlich noch für die FDP. Mit viel Disziplin, einem guten Team und dem Ausblick auf Regeneration sei dies alles zu schaffen, meint er. Dabei geht es, ähnlich wie beim Fußball um die Leistung eines Teams. Alle Arbeiten die im Hintergrund passieren, sind dabei genau so wichtig!

Warum brauchen wir die Politik? Könnte man Deutschland nicht einfach wie eine GmbH führen? 

Da in Deutschland bekanntlich 80 Millionen Menschen wohnen, die sich eine große Fläche teilen und miteinander interagieren, ist es wichtig Regeln aufzustellen. Nur so ist es einer solchen Anzahl von Menschen möglich, zusammen zu leben. Robert Malorny sieht diese Aufgabe momentan in den Händen von Politikern am besten aufgehoben.

„Mit einem Unternehmen möchte man ja Geld verdienen“, sagt er. „Da der Staat aber kein Geld verdienen will, sondern für die innere und äußere Sicherheit zuständig ist, kann man ein Land nicht wie ein Unternehmen führen.“

Warum wählen wir eine Partei und keinen Direktkandidaten?

 „Einer muss ja den Vorturner machen.“

Nur so wird gewährleistet, dass die Parlamentarische Demokratie funktioniert und das Parlament letztendlich auch mindestens 50 % der Meinungen vertritt.

Wie funktioniert die Wahl für den einzelnen Bürger?

Jeder volljährige Bürger hat zwei Stimmen bei der Bundestagswahl. Mit der ersten Stimme wählt man direkt. Durch dieses ‚Kreuz’ entsteht eine einfache Mehrheit. Der siegende Abgeordnete aus dem jeweiligen Wahlkreis, wird dann nach Berlin geschickt. Mit der zweiten Stimme wählte der Bürger eine Partei aus der Landesliste im Bundestag.

Was ist ein Überhangmandat? 

Ein Überhangmandat entsteht, wenn durch direkte Wahl mehr Mandate entstehen, als eigentlich vorgesehen waren. Damit verbunden sind im Folgenden (seit 2013) Ausgleichsmandate für all die anderen Parteien. Daher wird der Bundestag immer größer.

Was treibt dich an, in der Politik mitzuwirken? 

 Robert Malorny ist kein Freund des Zusehens. Er möchte aktiv an der Veränderung teilnehmen und hat sich daher seit 2014 bereits ‚unauffällig’ und nun letztendlich sehr offensiv der Politik zugewandt.

Wie er sich den Alltag in Berlin vorstellt und was ihn antreibt in den Bundestag zu wollen, seht ihr im Interview.

... und der Appell von Robert Malorny zum Schluss:

„Egal wen ihr wählt. Geht wählen und macht von eurer Stimme Gebrauch. Werft sie nicht weg.“