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Zwickau verpasst trotz Sieg direkten Klassenerhalt

Spielbälle liegen im Netz eines Handball-Tors. / Foto: Uwe Anspach/dpa/Symbolbild
Spielbälle liegen im Netz eines Handball-Tors. / Foto: Uwe Anspach/dpa/Symbolbild

Die Handballerinnen des BSV Sachsen Zwickau haben das letzte Punktspiel der regulären Saison gewonnen, aber den direkten Klassenerhalt verpasst. Die Schützlinge von Trainer Norman Rentsch bezwangen den Tabellenletzten VfL Waiblingen mit 27:25 (15:16). Den größten Anteil daran hatten Ema Hrvatin (7/3), Diana Magnusdottir (6) und Anna Frankova (4/1). Für die Gäste erzielten Julia Herbst (6) und Rabea Pollakowski (6/3) die meisten Tore.

Trotz des Erfolges konnte das Team aus Sachsen den vorletzten Platz nicht verlassen, da die erhoffte Schützenhilfe aus Halle ausblieb. Die Sport-Union Neckarsulm behauptete den zwölften Platz durch den 30:24 (17:12)-Sieg in der Saalestadt und hat damit in der Endabrechnung einen Punkt mehr als der BSV. In der Relegation können die Zwickauerinnen jedoch noch den Klassenerhalt perfekt machen. Wie in der vergangenen Saison treffen sie dabei auf Frisch Auf Göppingen.

Im letzten Heimspiel der Saison erwischte Zwickau einen guten Start und lag nach 22 Minuten mit 14:10 vorn. Doch mit sechs Treffern in Folge zogen die Gäste mit 16:14 in Front und gingen mit einer knappen Führung in die Pause. Doch dem BSV gelang auch der Auftakt in die zweite Spielhälfte, der innerhalb von acht Minuten durch einen 6:1-Lauf mit 21:17 in Führung ging. Doch die Gäste glichen in der 48. Minute zum 23:23 aus und lagen in der 55. Minute mit 25:24 vorn. Mit einem energischen Endspurt kamen die Zwickauerinnen in der Schlussphase zum Sieg, der ihnen den Gang in die Relegation jedoch nicht erspart.

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