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Zu null spielen: Ziel für Magdeburg gegen St. Pauli

Magdeburgs Trainer Christian Titz steht an der Seitenlinie. / Foto: Axel Heimken/dpa/Archivbild
Magdeburgs Trainer Christian Titz steht an der Seitenlinie. / Foto: Axel Heimken/dpa/Archivbild

Fußball-Zweitligist 1. FC Magdeburg will gegen St. Pauli eine Saisonpremiere feiern. Nach dem 3:2-Erfolg bei Holstein Kiel hofft der Aufsteiger auf den zweiten Sieg hintereinander, was in der bisherigen Spielzeit bisher nicht geschafft wurde. «Zwei Faktoren sind wichtig: dass wir selbst den Ball haben und unser Spiel durchbringen. Und dass wir im Blick haben, dass die gegnerischen Spieler nicht in ihre Zwischenstellen passen können», sagte Magdeburgs Cheftrainer Christian Titz am Donnerstag bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen die Hamburger am Samstag in der MDCC-Arena (13.00 Uhr/Sky).

Der 51-Jährige erwartet eine Mannschaft, die unter dem neuen Trainer Fabian Hürzeler variabler spielt als in der Vorrunde: «Das Spiel mit dem Ball ist dominanter, die Spieler sind sehr variabel im Aufbau.» Zudem haben die Hamburger in den drei Spielen 2023 noch keinen Gegentreffer kassiert, während Magdeburg in der Liga mit 39 Gegentoren die meisten Treffer hinnehmen musste. «Es ist das klares Ziel, zu null zu spielen. Aber wir haben die Problematik, dass wir das zu selten hatten», sagte Titz, der Körperkontakt und Griffigkeit in den Zweikämpfen ebenso fordert wie das Herausspielen von Torchancen.

Auf zehn Spieler muss der Trainer dabei verzichten. Und auch die Statistik steht nicht auf der Seite der Magdeburger, sodass auch die Saisonpremiere mit zwei Siegen in Serie in Gefahr gerät. In den bisherigen drei Vergleichen in der zweiten Liga kassierte Magdeburg drei Niederlagen bei einem Torverhältnis von 2:9 Treffern. Das Hinspiel gewann St. Pauli schnörkellos mit 3:0.

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