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Winkler lässt Kandidatur für DFB-Präsidenten-Amt offen

Der Präsident des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes Hermann Winkler in Leipzig. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa/archivbild
Der Präsident des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes Hermann Winkler in Leipzig. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa/archivbild

Hermann Winkler, Präsident des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes (NOFV), denkt derzeit nicht an eine Kandidatur für den freiwerdenden Posten des DFB-Präsidenten. «Die Frage steht zur Zeit noch nicht. Noch ist Fritz Keller nicht zurückgetreten. Warten wir mal den Montag ab», sagte Winkler, DFB-Vizepräsident, am Mittwoch bei «Sport im Osten» des MDR.

Am Dienstagabend hatte Keller seine Bereitschaft zum Rücktritt am kommenden Montag - nach Abschluss der Sportgerichtsverhandlung am Freitag - erklärt. In der Sitzung geht es um Kellers «Freisler-Äußerungen» gegen den DFB-Vizepräsidenten Rainer Koch. Die DFB-Ethikkommission hatte den Nazi-Vergleich zuvor beraten und ihr Ergebnis dem Sportgericht zur Entscheidung vorgelegt.

Winkler legte dem MDR ein Anforderungsprofil für den neuen Präsidenten vor. «Die Vereine würden sagen: 'Einer von uns.' Einer der sich auskennt im Fußballgeschäft, der aber auch moderieren kann und für die Sache Fußball brennt», sagte Winkler.

Bisherige DFB-Präsidenten

Winkler bei Sport im Osten

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH