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Um Insolvenzverfahren zu beenden: CFC will eigenen Plan

Das CFC-Logo am Stadion an der Gellertstraße. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Das CFC-Logo am Stadion an der Gellertstraße. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Um das Insolvenzverfahren zu beenden, will der finanziell angeschlagene Chemnitzer FC einen eigenen Insolvenzplan aufstellen. Darüber informierte der Fußball-Regionalligist am Freitag. CFC-Insolvenzverwalter Klaus Siemon hatte am Donnerstag seinen Abschlussbericht beim Amtsgericht Chemnitz eingereicht. Darin beantragt er das Insolvenzverfahren mangels Masse zu beenden.

In einem weiteren Antrag empfiehlt Siemon dem Gericht allerdings, dem Verein die Möglichkeit einzuräumen, einen eigenen Insolvenzplan aufzustellen. Für diesen Fall schlägt der Verwalter den Gläubigern vor, diesem Plan zuzustimmen.

«Sollte das Amtsgericht entscheiden, dass der Verein als Schuldner einen eigenen Insolvenzplan aufstellen darf, wird er dies zeitnah tun. Alle Vorbereitungen dafür sind getroffen», heißt es in der CFC-Mitteilung. Bei einer Spendenaktion waren knapp 540 000 Euro auf einem Treuhandkonto eingegangen. Damit können nach Darstellung des Clubs die erforderlichen Mittel nachgewiesen werden. Die Vereinsführung sei zuversichtlich, dass das Amtsgericht dem CFC diese Chance einräumt und wolle einen sicheren und plausiblen Insolvenzplan innerhalb der noch vorzugebenden Frist bei Gericht einreichen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Das CFC-Logo am Stadion an der Gellertstraße. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild