loading

Nachrichten werden geladen...

Schmidt vor Aufstieg gelassen: «Interessiert mich nicht»

Dynamos Trainer Alexander Schmidt steht vor einem Spiel im Stadion. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archiv
Dynamos Trainer Alexander Schmidt steht vor einem Spiel im Stadion. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archiv

Trainer Alexander Schmidt sieht in der Verlegung des Heimspiels vom Fußball-Drittligisten Dynamo Dresden gegen Türkgücü München auf den kommenden Sonntag keinen Nachteil. «Interessiert mich alles nicht, wer da vorbeiziehen kann. Die Mannschaft freut sich, alles andere ist uninteressant», sagte der 52-Jährige am Freitag auf der Pressekonferenz. Dresden ist zwei Spieltage vor Schluss Tabellenführer, Verfolger Hansa Rostock kann aber mit einem Sieg am Samstag beim Schlusslicht Unterhaching an den Elbestädtern vorbeiziehen.

Die Polizeidirektion Dresden hatte mit Blick auf einen möglichen Massenauflauf die Verlegung des Spiels angeregt. Da am Samstag auch eine von der Stadt verbotene Demonstration der Initiative «Querdenken» angemeldet wurde, befürchteten die Sicherheitskräfte ein Zusammentreffen von Fußballfans und Corona-Demonstranten. Aufgrund des möglichen Aufstiegs von Dynamo werden mehrere tausend Fans vor dem Stadion erwartet.

Daher befindet sich der Verein derzeit auch in Abstimmung mit den zuständigen Behörden, um eine «regelkonforme Lösung zu finden und den Menschen trotzdem die Emotionen zu ermöglichen, die sie mit dem Verein verbinden», erklärte Dynamos Pressesprecher Henry Buschmann. Eine mögliche Entscheidung will der Verein zusammen mit der Stadt Dresden und der Polizei noch am Freitag bekanntgeben.

3. Liga bei dfb.de

Homepage Dynamo Dresden

Facebook Dynamo Dresden

Twitter Dynamo Dresden

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH