loading

Nachrichten werden geladen...

SC DHfK Leipzig feiert sechsten Sieg in Folge

Lucas Krzikalla vom SC DHfK Leipzig. / Foto: Ronny Hartmann/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Lucas Krzikalla vom SC DHfK Leipzig. / Foto: Ronny Hartmann/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben ihre Siegesserie in der Bundesliga weiter ausgebaut. Die Mannschaft von Trainer Runar Sigtryggsson setzte sich am Samstagabend vor 2551 Zuschauern beim Tabellenvorletzten GWD Minden trotz einer mäßigen Vorstellung mit 29:28 (18:14) durch. Erstmals seit dem Bundesliga-Aufstieg 2015 feierten die Leipziger damit sechs Erfolge hintereinander. Viggo Kristjansson und Sime Ivic waren mit jeweils sechs Toren die besten Werfer des SC DHfK, der im gesamten Spielverlauf kein einziges Mal in Rückstand lag, zum Ende hin aber dennoch zittern musste. Mit nunmehr 16:16 Punkten verbesserte sich der SC DHfK auf Rang neun.

Die Leipziger wurden ihrer Favoritenrolle nur in der ersten Halbzeit gerecht. Dank einer konzentrierten Defensivleistung und konsequenten Chancenverwertung führten sie nach zehn Minuten bereits mit 6:2. Die stark ersatzgeschwächten Gastgeber, die unter anderen auf den ehemaligen Leipziger Niclas Pieczkowski verzichten mussten, hielten zwar mit viel Einsatz dagegen, konnten das Tempospiel der Gäste aber nur selten unterbinden. Mit einigen Nachlässigkeiten kurz vor der Pause verbauten sich die Leipziger allerdings die Chance auf eine höhere Halbzeitführung.

Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs agierten die Gäste fahrig. Sie verloren ihren Rhythmus in der Offensive, und die aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber konnten sich bis auf 23:24 (45. Minute) heranarbeiten. Zwar bauten die Leipziger ihren Vorsprung in einer hektischen Partie bis zur 57. Minute wieder auf 29:25 aus, doch die Mindener steckten nicht auf. Mit drei Toren in Serie verkürzten sie 47 Sekunden vor Schluss auf 28:29 und hatten nach einem weiteren Leipziger Ballverlust mit dem finalen Angriff sogar noch die Chance zum Ausgleich. Der elfmalige Torschütze Philipp Ahouansou blieb jedoch mit dem letzten Freiwurf am Leipziger Block hängen.

Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten