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Sabitzer lobt Arbeit von Nagelsmann: «Das färbt ab»

Leipzigs Timo Werner (l.) diskutiert mit Marcel Sabitzer auf dem Spielfeld. Foto: Jan Woitas/Archivbild
Leipzigs Timo Werner (l.) diskutiert mit Marcel Sabitzer auf dem Spielfeld. Foto: Jan Woitas/Archivbild

Offensivspieler Marcel Sabitzer macht für den guten Saisonstart von Bundesliga-Tabellenführer RB Leipzig und die eigene Leistungssteigerung vor allem Coach Julian Nagelsmann verantwortlich. «Der Trainer ist jung, lebensfreudig. Das versprüht er jeden Tag. Er ist fast immer gut gelaunt. Das färbt ab», sagte Sabitzer in einem Interview der «Sport Bild» (Mittwoch). Der österreichische Nationalspieler war in den ersten vier Pflichtspielen an sechs Leipziger Treffern beteiligt: «Ich fühle wieder mehr meine Lockerheit und Leichtigkeit, die ich zuletzt etwas verloren hatte, auch weil ich öfter nicht mit mir und meiner Leistung zufrieden war. Auch das Training macht Spaß. Da hast du Bock, immer vorwegzugehen.»

Seine vergangenen Saison unter Ex-Trainer Ralf Rangnick bezeichnete Sabitzer als «durchschnittlich». Nach einer Verletzung sei es ihm schwer gefallen, in den Rhythmus zu kommen. «Dazu habe ich einen Tick defensiver spielen müssen als zuvor. Ich war nicht zufrieden mit mir, habe viel gehadert, Großchancen vergeben. Darunter litt das Selbstvertrauen», erklärte Sabitzer.

Unter Nagelsmann darf der 25-Jährige wieder offensiver agieren. Auch der Spielstil des neuen RB-Trainers käme der Mannschaft entgegen. «Wir spielen noch planvoller und strukturierter nach vorn. Wenn wir lange Bälle spielen, dann möglichst gezielt. Um Pressing-Situationen zu schaffen und eine Staffelung für den zweiten Ball zu haben», so Sabitzer, der sich auf dem Platz zudem als verlängerter Arm von Nagelsmann sieht: «Der Trainer weiß, dass er von mir Mentalität und Einstellung bekommt. Wenn so gut wie niemand auf dem Feld was sagt oder sich mal mit einem anlegt, dann wird es nichts.»

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Leipzigs Timo Werner (l.) diskutiert mit Marcel Sabitzer auf dem Spielfeld. Foto: Jan Woitas/Archivbild