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RB Leipzig stellt sich auf Kampfspiel in Köln ein

Trainer Ralph Hasenhüttl bereitet seine Mannschaft auf «ein Kampfspiel» an diesem Sonntag (18.30 Uhr/Sky) beim 1. FC Köln vor. «Sowohl der FC als auch wir haben vom Ergebnis her keine prickelnde internationale Woche hinter uns. Es kommt nun darauf an, wer daraus die besten Lehren zieht», sagte der Coach vor der Partie beim Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga.

RB kassierte nach dem 2:1-Heimerfolg vor einer Woche in der Meisterschaft am vergangenen Dienstag eine 0:2-Niederlage in der Champions League bei Besiktas Istanbul. Die Kölner holten mit dem 0:0 vor einer Woche bei Hannover 96 den ersten Punkt in dieser Saison, in der Europa League folgte am Donnerstag aber ein 0:1 daheim gegen Roter Stern Belgrad. «Wir unterschätzen niemanden, auch wenn Köln eine schwierige Phase hat», betont Hasenhüttl.

Zumal die eigene auch nicht viel besser ist, wenn man die Ansprüche der Leipziger zugrunde legt, die auf dem Weg zu einer Spitzenmannschaft sein wollen. Bisher fehlten aber Konstanz und auch die Sicherheit im eigenen Spiel. Auswärts kassierte RBL bereits zwei Niederlagen in der Liga, in der gesamten vergangenen Aufsteigersaison waren es gerade einmal vier insgesamt auf fremden Plätzen gewesen.

«Wenn wir auswärts einem Rückstand hinterherlaufen müssen, haben wir es zurzeit schwer», sagt Hasenhüttl. Kein Tor kassieren und im entscheidenden Moment zuschlagen - das wäre die Idealvorstellung. Dass Timo Werner dabei (von Beginn an) mitwirkt, ist fraglich. Noch immer verspürt Leipzigs Torjäger Kreislaufprobleme. Yussuf Poulsen oder Marcel Sabitzer, in Istanbul mit Abstand bester und willigster RB-Profi, wären Alternativen. Doch auch die RB-Defensive ist gewarnt: Neuzugang Claudio Pizarro könnte bei den Kölnern sein Liga-Comeback feiern.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jan Woitas