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Olympiasiegerin Herrmann vor Heim-WM: «Fiebern darauf hin»

Biathletin Denise Herrmann bei der Siegerehrung nach ihrem Olympiasieg. / Foto: Angelika Warmuth/dpa/Archiv
Biathletin Denise Herrmann bei der Siegerehrung nach ihrem Olympiasieg. / Foto: Angelika Warmuth/dpa/Archiv

Biathlon-Olympiasiegerin Denise Herrmann freut sich auf ihre erste Heim-Weltmeisterschaft überhaupt. «Ich habe die Leichtathleten bei der EM in München verfolgt und beim Zuschauen Gänsehaut bekommen. Ich hoffe natürlich, dass wir etwas Ähnliches in Oberhof erleben können», sagte die Goldmedaillengewinnerin von Peking 2022.

Sie betonte in einem Interview der «Sächsischen Zeitung» (Freitag): «Ich bin total gespannt, was das mit mir macht, wie es mich pushen wird. Wir kennen die Stimmung in Oberhof von den Weltcups aus der Vor-Corona-Zeit, aber ich denke, eine WM ist noch mal was anderes. Wir fiebern jetzt schon alle darauf hin.»

Die in Schlema geborene Sächsin und Wahl-Bayerin hatte im Sommer geheiratet und heißt nun Herrmann-Wick. Die 33-Jährige will mit ihrem Ehemann im Frühjahr mit dem Hausbau in Ruhpolding beginnen. Über ihr Karriereende macht sie sich eher wenig Gedanken.

Jetzt stehe erstmal die WM vom 8. bis 19. Februar am Grenzadler im Fokus. «Was danach kommt, werden wir sehen. Natürlich bin ich in einem Alter, in dem man über das Danach nachdenkt. Das mache ich auch. Wichtig ist mir, dass ich gesund bleibe, trainieren kann, was ich mir vornehme und vorne mitlaufe. Ich werde dann schauen, wie sich der Körper anfühlt», sagte Herrmann.

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