loading

Nachrichten werden geladen...

Nach Rotsperre: Polter will sich gegen Dynamo Dresden zeigen

Schiedsrichter Robert Hartmann (l) gibt Berlins Sebastian Polter nach Video Assist die Rote Karte. Foto: Federico Gambarini/dpa
Schiedsrichter Robert Hartmann (l) gibt Berlins Sebastian Polter nach Video Assist die Rote Karte. Foto: Federico Gambarini/dpa

Der zuletzt in der Fußball-Bundesliga gesperrte Sebastian Polter vom 1. FC Union Berlin kann in der Länderspielpause Spielpraxis sammeln. «Ich finde es geil, mich wieder zeigen zu können. Auch in solchen Spielen muss man sich beweisen. Es sind Ferien, einige Zuschauer werden sicher kommen», sagte der Angreifer vor dem Testspiel gegen den Zweitligisten Dynamo Dresden am Donnerstag im Stadion an der Alten Försterei (14.00 Uhr). Union rechnet mit vierstelligen Kulisse, Kinder bis einschließlich zwölf Jahre haben freien Eintritt.

Polter war bei der 0:2-Niederlage bei Bayer Leverkusen des Feldes verwiesen worden und musste in den Spielen gegen Eintracht Frankfurt (0:2) und beim VfL Wolfsburg (0:1) zusehen. «Es ist nie schön, der Mannschaft nicht helfen zu können. Ich muss aber auch ehrlich sein. Es war eine Rote Karte, auch wenn es keine Absicht war.»

Union hatte zuletzt vier Mal in Folge in der Bundesliga verloren. Polter wies aber darauf hin, dass nicht alles schlecht gewesen sei und Union sich fast immer Chancen erarbeitet habe. Auch wenn die Ergebnisse zuletzt nicht stimmten, würde dies die Mannschaft nicht umwerfen. «Unsere Frustrations-Toleranz muss höher sein. Wir dürfen nicht den Mut und den Kopf verlieren», meinte Polter. «Wir wollen am Saisonende über dem Strich stehen.»

Während Sechser Robert Andrich individuell trainierte und Angreifer Anthony Ujah wegen einer Erkältung passen musste, absolvierte Verteidiger Lennard Maloney nach Auskunft des Vereins ein Probetraining beim österreichischen Erstligisten FC St. Pölten.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Schiedsrichter Robert Hartmann (l) gibt Berlins Sebastian Polter nach Video Assist die Rote Karte. Foto: Federico Gambarini/dpa