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Leipzigs Suche nach Werner-Ersatz stockt: Sörloth im Visier

RB Leipzigs Logo auf einer Eckfahne. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archiv
RB Leipzigs Logo auf einer Eckfahne. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archiv

Gut eine Woche vor dem Start in die neue Saison ist bei RB Leipzig noch immer kein Ersatz für Fußball-Nationalstürmer Timo Werner in Sicht. «Der Markt an Stürmern ist nicht so üppig, dass man aus 50 Leuten auswählen könnte», sagte Trainer Julian Nagelsmann am Freitag. «Der Transfermarkt kommt nicht in Schwung, es passiert fast gar nichts. Wir können aus finanzieller Sicht auch nicht alles machen. Andererseits verlieren wir insgesamt 56 Scorerpunkte, das ist ein Brett. Da muss man etwas machen.» Leipzig absolviert am kommenden Samstag in der ersten Runde des DFB-Pokals beim 1. FC Nürnberg sein erstes Pflichtspiel der neuen Saison.

Alexander Sörloth steht auf der Kandidatenliste ganz oben, wenn es darum geht, die Abgänge von dem zu Chelsea transferierten Werner und dem zuletzt von der AS Rom ausgeliehenen Patrik Schick zu kompensieren. Der Norweger ist derzeit von Crystal Palace an Trabzonspor verliehen. Ein erstes RB-Angebot wurde abgelehnt. «Er ist ein guter Spieler, wir sind mit ihm im Austausch. Er hatte eine sehr gute Saison bei Trabzon. Wenn er die Quote in der Bundesliga auch hätte, wäre das überragend», sagte Nagelsmann. Der bisher einzige Offensiv-Neuzugang Hee-chan Hwang trainierte aufgrund von Adduktorenproblemen am Freitag nur individuell, soll aber gegen Nürnberg fit sein.

Kurz vor dem Abschluss steht hingegen die dauerhafte Verpflichtung des spanischen Außenverteidigers Angelino. Der 23-Jährige ist in Leipzig, gehört aber noch Manchester City. Laut Nagelsmann sehe es aktuell sehr gut aus. «Er ist der Spieler, bei dem ich am schnellsten eine Einigung erwarte. Wir brauchen ihn unbedingt», sagte der 33-Jährige. Abgänge schloss der Coach aus: «Dafür haben für nicht die Quantität.»

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: RB Leipzigs Logo auf einer Eckfahne. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archiv