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Interims-Vorstand Vogel will «sportliche Kompetenz» in Aue

Ein Spielball landet im Tor. / Foto: Tom Weller/dpa/Symbolbild
Ein Spielball landet im Tor. / Foto: Tom Weller/dpa/Symbolbild

Der FC Erzgebirge Aue hat eine Findungskommission gebildet, um zeitnah einen Nachfolger für Trainer Timo Rost und einen sportlichen Leiter präsentieren zu können. «Ehrenrat und Aufsichtsrat werden in gemeinsamen Sitzungen diesen Prozess begleiten. Und dann gilt es, zeitnah entsprechende Entscheidungen zu treffen», sagte der ehemalige Landrat Frank Vogel, der nun im Interimsvorstand des Fußball-Drittligisten sitzt in einem Interview der «Freien Presse» (Donnerstag).

Der 65 Jahre alte Pensionär betonte nach dem Rücktritt von Präsident Helge Leonhardt, dass «zweifelsohne in den vergangenen Monaten auch Fehler gemacht» wurden. Diese negative Entwicklung soll nun «genau analysiert» werden. «Auf jeden Fall müssen wir uns in einigen Bereichen noch professioneller aufstellen, wenn wir in der 3. und perspektivisch wieder in der 2. Liga bestehen wollen. Dies betrifft sowohl die sportliche Kompetenz als auch innere Abläufe. Das wird die neu gewählten Gremien noch beschäftigen», sagte Vogel, der sich mit dem Interimspräsidenten Torsten Enders im Übergangsgremium vorrangig um das Tagesgeschäft kümmert und zudem die Mitgliederversammlung im November vorbereitet.

Dort erhoffe sich Vogel «von allen Beteiligten, dass wir in großer Sachlichkeit diskutieren, respektvoll miteinander umgehen, den Blick nach vorn richten und die Entscheidungen, die getroffen werden, dann in großer Geschlossenheit mittragen und vollziehen. Nur gemeinsam sind wir stark. Nur gemeinsam kommen wir aus dieser schwierigen Lage wieder heraus».

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