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Erzgebirge Aue trotz 90 Minuten Überzahl nur 1:1 in Freiburg

Spielbälle liegen auf dem Rasen. / Foto: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild
Spielbälle liegen auf dem Rasen. / Foto: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild

Fußball-Drittligist FC Erzgebirge Aue ist mit einem 1:1 (1:0) beim SC Freiburg II in die neue Saison gestartet. Marvin Stefaniak hatte die Gäste am Sonntag vor 2400 Zuschauern bereits nach drei Minuten mit einem direkt verwandelten Freistoß in Führung gebracht. Vorangegangen war eine Notbremse von Kimberly Ezekwem an Tim Danhof, was bereits nach 33 Sekunden zur Roten Karte für den Freiburger führte. Es war der schnellste Feldverweis der Drittliga-Geschichte. Nach 51 Minuten traf Alexander Sorge bei einem missglückten Klärungsversuch per Eigentor für die Breisgauer.

Aue startete gleich mit neun Neuzugängen und einigen Überraschungen in die Partie, weil Martin Männel, Dimitrij Nazarov, Antonio Jonjic und Tom Baumgart krankheitsbedingt nicht mit nach Freiburg gereist waren. Nach dem Auftakt nach Maß hatten die Gäste zwar mehr vom Spiel, einige Ungenauigkeiten im Spielaufbau verhinderten aber eine größere Gefährlichkeit. Die Gastgeber versteckten sich trotz Unterzahl nicht und kamen immer wieder zu guten Szenen. So musste FCE-Torhüter Philipp Klewin nach 37 Minuten mit einer starken Parade gegen Nishan Burkart retten.

Nach dem Wechsel fiel der Ausgleich wie aus dem Nichts. Unglücksrabe Sorge hätte danach fast noch ins gegnerische Tor getroffen. Doch Niklas Sauter (62.) im Freiburger Tor klärte in höchster Not. In der 87. Minute verhinderte er mit einem Fußreflex das mögliche Auer Siegtor durch Jann-Christopher George.

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