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Dynamo Dresden rettet glückliches Remis in Hamburg

Hamburgs Jonas Meffert (l) und Dresdens Luca Herrmann prallen in der Luft zusammen. Foto: Daniel Reinhardt/dpa
Hamburgs Jonas Meffert (l) und Dresdens Luca Herrmann prallen in der Luft zusammen. Foto: Daniel Reinhardt/dpa

Eine Halbzeit lang ging gar nichts für Dynamo Dresden, doch nach der Pause wachte das Team von Alexander Schmidt auf und erkämpfte sich beim Aufstiegsaspiranten HSV einen glücklichen Punkt.

Zumindest eine Serie von Alexander Schmidt hält an: Dynamo Dresden bleibt auch das achte Liga-Spiel unter seinem Trainer ungeschlagen, kassierte dabei aber erstmals ein Gegentor. Am Sonntag erreichte der Aufsteiger in die 2. Fußball-Bundesliga beim Hamburger SV ein achtbares 1:1 (0:1). Ludovit Reis (5.) brachte die Hausherren vor 17 100 Zuschauern im Volksparkstadion zunächst in Führung. Doch Tim Knipping (68.) glich für die Sachsen aus.

Dynamo-Coach Schmidt setzte auf das gleiche Personal und auch auf dieselbe Formation, die beim furiosen Auftaktsieg vor einer Woche den FC Ingolstadt bezwang. Doch sein Team brauchte eine ganze Halbzeit, um ins Spiel zu finden.

Denn der HSV ist ein anderes Kaliber und bewies das von Beginn an. Auf Dynamos Hintermannschaft rollte in den ersten 45 Minuten eine Angriffswelle nach der anderen zu. Die frühe Führung durch Reis war da nur die logische Konsequenz. Auf Hereingabe von Manuel Wintzheimer kam der Hamburger Mittelfeldspieler völlig ungestört zum Abschluss. Dynamo-Schlussmann Kevin Broll, der nach 646 Minuten ohne Gegentor erstmals wieder bezwungen wurde, war machtlos.

Auch im Anschluss kam Dynamo nicht zur Entfaltung, war fast ausschließlich in der eigenen Hälfte gebunden. Letztlich konnte sich die Schmidt-Elf beim HSV und Torwart Broll bedanken, dass sie nicht bereits zur Halbzeitpause höher zurücklag. Robert Glatzel (zweimal 18.), Jonas David (25.), Wintzheimer (35.) und David Kinsombi (38.) ließen gute Einschussmöglichkeiten liegen.

Nach dem Seitenwechsel waren die Gäste deutlich besser im Spiel und zeigten sich auch hin und wieder vor dem Hamburger Tor. Sowohl Ransford Königsdörffer (48.) als auch der eingewechselte Panagiotis Vlachodimos (52.) wurden aber jeweils im letzten Moment noch geblockt.

Ausgleichschütze Knipping war dagegen nicht mehr von der Hamburger Defensive aufzuhalten. Nach einem Eckball sprang Dynamos Kapitän am höchsten und köpfte unhaltbar für Daniel Heuer Fernandes ein.

Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem aber der HSV die größeren Chancen für sich verbuchen konnte. Dresden kann sich nach dem Schlusspfiff bei Torwart Broll bedanken, der unter anderem gegen Kinsombi (82.) großartig parierte.

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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH