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Becker will Serie gegen Ex-Club HSV fortsetzen

Ralf Becker, Sportgeschäftsführer von Dynamo Dresden, gibt ein Interview. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Ralf Becker, Sportgeschäftsführer von Dynamo Dresden, gibt ein Interview. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Dynamo Dresdens Sportchef Ralf Becker hofft auf eine Fortsetzung seiner Serie gegen seinen Ex-Club Hamburger SV. Seit der 51-Jährige beim Fußball-Zweitligisten die Verantwortung trägt, hat Dynamo den HSV im Pokal 4:1 besiegt sowie in der Liga im Volksparkstadion ein Unentschieden abgetrotzt. «Die Ergebnisse waren anständig. Wir wollen das fortsetzen», sagte Becker am Donnerstag. Dresden empfängt den früheren Bundesligisten am Freitag (18.30 Uhr/Sky) zum Auftakt der restlichen Rückrunde. Becker war von Mai 2018 bis Mai 2019 Sportvorstand beim HSV.

Im Rudolf-Harbig-Stadion dürfen aufgrund der neuen Coronaschutzverordnung 1000 Zuschauer dabei sein. Für Trainer Alexander Schmidt könnte selbst eine solch geringe Anzahl einen Unterschied machen. «Mittlerweile weiß jeder in Deutschland, dass Dynamo mit Fans im Rücken eine Macht ist» sagte der 53-Jährige. Sportchef Becker hofft indes, dass 1000 Zuschauer nur der Anfang sind und die Zahl in den nächsten Wochen gesteigert werden darf.

Neuzugang Vaclav Drchal darf sich große Hoffnungen auf sein Debüt im deutschen Fußball machen. Die Leihgabe von Sparta Prag traf in zwei Testspielen doppelt, holte zudem einen Elfmeter heraus. «Mehr kann man fast nicht erwarten. Vaclav macht einen hervorragenden Eindruck», sagte Schmidt. In den bisherigen 18 Spielen hat Dresden nur 20 Tore erzielt, die Verantwortung lastete oft allein auf den Schultern von Christoph Daferner. Der 24-Jährige sticht mit acht Toren heraus.

Die Verpflichtungen von Drchal und Oliver Batista Meier sowie die Rückkehr des lange verletzten Brandon Borrello sollen das nun ändern. «Ich hoffe, dass wir in der Breite nun mehr Torgefahr ausstrahlen», sagte Schmidt. Fraglich ist der Einsatz von Torhüter Kevin Broll wegen Nackenproblemen. Pascal Sohm wird nicht mehr dabei sein, der Stürmer wechselte am Donnerstag zu Drittligist Mannheim.

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