loading

Nachrichten werden geladen...

Aue gegen Düsseldorf in Zugzwang - Männel: «Alles abrufen»

Aues Torwart Martin Männel hält einen Ball. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/archivbild
Aues Torwart Martin Männel hält einen Ball. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/archivbild

Liga-Schlusslicht FC Erzgebirge Aue will an diesem Sonntag (13.30 Uhr/Sky) gegen Fortuna Düsseldorf endlich den ersten Saisonsieg einfahren. Torhüter Martin Männel vom sächsischen Fußball-Zweitligisten weiß um die Schwere der Aufgabe. «Das letzte Duell, was wir gegen Düsseldorf gewinnen konnten, liegt schon ein bissel länger zurück, das war 2015. Da haben wir in Düsseldorf 3:2 gewinnen können. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, den nächsten Sieg gegen den Gegner, überhaupt den ersten Sieg in dieser Saison, einfahren zu können», sagte Männel vor der Partie am 6. Spieltag.

«Wir haben in den ersten Spielen sehr viel Aufwand betrieben, haben teilweise gute Leistungen abgeliefert, gute Gegner teilweise zur Verzweiflung getrieben, leider hat sich das noch nicht in der Punktzahl niedergeschlagen», sagte Männel und betonte vor dem Duell mit dem Tabellen-Zwölften: «Daran wollen wir jetzt arbeiten und das Heimspiel gegen Düsseldorf nutzen, um drei Punkte einzufahren. Fakt ist, dass wir auf dem Platz wenig Fehler machen dürfen, wir müssen hinten kompakt und stabil stehen und vorne unsere Torchancen nutzen.»

Chefcoach Aliaksei Shpileuski, der mit seinem sieglosen Team erst drei Unentschieden verbuchte, kann auch auf Neuzugang Nikola Trujic setzen. Der 29-jährige Serbe spielte zuletzt in Griechenland für AE Larisa. Sein Vertrag war dort aber zum 30. Juni ausgelaufen, daher konnte Trujic auch nach dem Ende der Transferperiode noch verpflichtet werden. Er erhielt in dieser Woche in Aue einen Kontrakt bis Ende Juni 2022 mit Option auf ein weiteres Spieljahr. Trujic erzielte zuletzt beim 6:0 im Testspiel gegen den Drittligisten Hallescher FC ein Doppelpack.

Homepage Erzgebirge Aue

Erzgebirge Aue auf Twitter

Erzgebirge Aue auf Facebook

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH