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Aue-Boss vor Kiel-Spiel gelassen trotz aktueller Probleme

Helge Leonhardt , Präsident von Erzgebirge Aue, vor einem Spiel im Stadion. Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild
Helge Leonhardt , Präsident von Erzgebirge Aue, vor einem Spiel im Stadion. Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild

Vor dem richtungsweisenden Heimspiel gegen Holstein Kiel wird Helge Leonhardt nicht nervös. Obwohl der FC Erzgebirge Aue nach der Winterpause aus drei Spielen nur einen Punkt geholt und noch kein einziges Tor geschossen hat, bleibt der Präsident des Fußball-Zweitligisten gelassen. «Unter dem Strich hätte ich mir ein, zwei Punkte mehr gewünscht. Aber wir dürfen jetzt nicht alles schlecht reden», sagte der 61 Jahre alte Unternehmer. Er glaubt fest daran, dass sein Team am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) gegen Holstein Kiel den ersten Sieg in diesem Kalenderjahr einfahren wird: «Ich bin überzeugt, dass wir unsere Heimstärke wieder demonstrieren werden.»

Großes Vertrauen hat Leonhardt in Coach Dirk Schuster. «Wir sprechen fast täglich miteinander. Eine große Stärke von Dirk ist seine taktische Flexibilität.» Schuster weiß, dass die Aufgabe gegen die seit fünf Spielen ungeschlagenen Norddeutschen nicht einfach wird. Zumal Abwehrchef Sören Gonther wegen einer Gelb-Sperre fehlt. «Die Kieler bringen besonders in der Offensive sehr viel Qualität mit und spielen überzeugenden Ballbesitz-Fußball. Wir wollen sie aber auch vor Aufgaben stellen», betonte der Aue-Trainer.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Helge Leonhardt , Präsident von Erzgebirge Aue, vor einem Spiel im Stadion. Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild