Hetze, Schmähungen und Beleidigungen im Internet hängen nicht vom Bildungsniveau der Absender ab. Das ist eine Erkenntnis aus einem Sonderforschungsprojekt der Technischen Universität Dresden zu Formen der Herabsetzung. «Was offenbar nicht hilft, ist Bildung», sagte Marina Münkler, stellvertretende Sprecherin des Projektes, am Dienstag in Dresden. Pöbeln gehöre im Zeitalter sozialer Medien zu den am meisten verbreiteten Ausdrucksweisen. Pöbeln sei dabei nicht an Pöbel gebunden. Die Forscher zeigen ab Mittwoch Ergebnisse ihrer Arbeit in einer Ausstellung in der Landes- und Universitätsbibliothek.
Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
Bilder: Der Hashtag «#Hass» ist auf einem Bildschirm zu sehen. Foto: Lukas Schulze/dpa/Archiv