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Straßenumbenennungen in Sachsens Städten nur selten

Das Straßenschild der Arndtstraße. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Das Straßenschild der Arndtstraße. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Die Antirassismusdebatte hat in Sachsen nur in wenigen Fällen Debatten um Straßennamen und Denkmäler ausgelöst. Vor allem in Leipzig wurde um Straßennamen gestritten, ergab eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa unter sächsischen Städten. Dort soll künftig im Einzelfall eine mit «sachkundigen Bürgern» besetzte wissenschaftliche Kommission den Stadtrat bei Umbenennungen beraten. Sonst ist die Umbenennung von Straßen und Plätzen eher selten. Schon im Januar hatte ein Linken-Stadtrat beantragt, die nach Ernst Moritz Arndt benannte Arndtstraße in Hannah-Arendt-Straße umzubenennen. Zudem wurde die Umbenennung der Jahnallee gefordert.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Das Straßenschild der Arndtstraße. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild