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Gleichstellungsministerin Meier hisst die Regenbogenfahne

Eine Regenbogenfahne weht im Wind. Foto: Wolfgang Kumm/dpa/Symbolbild
Eine Regenbogenfahne weht im Wind. Foto: Wolfgang Kumm/dpa/Symbolbild

Schwarz-Grün-Rot in Sachsen wird noch bunter: Gleichstellungsministerin Katja Meier (Grüne) will an diesem Donnerstag vor ihrem Ministerium die Regenbogenfahne hissen und damit an den Christopher Street Day (CSD) erinnern. Eine Parade zum CSD sollte eigentlich am kommenden Wochenende in Dresden stattfinden. Wegen der Corona-Krise haben sich die Veranstalter aber entschieden, diese zu verschieben. Es sei auch in Krisenzeiten wichtig, für die Vielfalt der Lebensgestaltung einzustehen, sagte Meier am Dienstag in Dresden: «Das Hissen der Regenbogenfahne soll daran erinnern, einander mit Respekt und Toleranz zu begegnen.»

Der Christopher Street Day findet jedes Jahr in vielen Städten in aller Welt statt und erinnert an Ereignisse vom 28. Juni 1969: Polizisten stürmten die New Yorker Schwulen- und Lesbenbar «Stonewall Inn» in der Christopher Street und lösten dadurch einen mehrtägigen Aufstand von Schwulen, Lesben und Transsexuellen aus. Der CSD soll an die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender, Intersexuellen und queeren Menschen erinnern.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Eine Regenbogenfahne weht im Wind. Foto: Wolfgang Kumm/dpa/Symbolbild