Für das im Herbst beginnende neue Lehrjahr in Sachsens Handwerk sind bis Ende Mai weniger Ausbildungen besiegelt als im Vorjahr. Bei den Kammern stehen nach Angaben des Sächsischen Handwerkstages 1657 unterschriebene Verträge zu Buche. Das sind 250 oder 13,1 Prozent weniger als vor einem Jahr. Der Befund überrascht den Dachverband angesichts der Auswirkungen durch die Corona-Krise nicht. «Damit war in diesen Zeiten eigentlich von vornherein zu rechnen», sagte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur in Dresden. Hoffnung mache, dass in den letzten Tagen des Monats wieder mehr Lehrverträge abgeschlossen werden.
Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
Bilder: Ein Auszubildender misst ein Werkstück mit einer Schieblehre aus. Foto: Felix Kästle/dpa/Symbolbild