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Günther sieht in Jahreswirtschaftsbericht gute Nachricht

Die Flamme eines Gasherdes brennt in einer Küche. / Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/Symbolbild
Die Flamme eines Gasherdes brennt in einer Küche. / Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/Symbolbild

Sachsens Energieminister Wolfram Günther (Grüne) sieht im Jahreswirtschaftsbericht des Bundes eine gute Nachricht für Bürgerinnen und Bürger. «Entlastungspakete und Energiepreisbremsen tragen Früchte. Die Inflation geht spürbar zurück. Dadurch verbessern sich die wirtschaftlichen Aussichten», sagte er am Mittwoch in Dresden. Anstrengungen von Bund und Ländern hätten dazu geführt, dass «wir besser durch diese Zeit kommen und wirtschaftlich besser dastehen als noch vor wenigen Monaten vorstellbar war».

Die große Herausforderung der kommenden Jahre sei der Arbeitskräftemangel, sagte Günther. «Für Sachsen heißt das: Es braucht mehr Anstrengungen, was die Willkommenskultur angeht. Das ist eine Frage der Humanität, aber das entscheidet auch über unseren wirtschaftlichen Erfolg.»

Die Bundesregierung rechnet in diesem Jahr nicht wie zunächst befürchtet mit einer Rezession und hat ihre Konjunkturprognose leicht angehoben. Demnach soll das Bruttoinlandsprodukt um 0,2 Prozent wachsen, hieß es am Mittwoch in dem von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) vorgestellten Jahreswirtschaftsbericht. Mitte Oktober hatte der Bund vor allem wegen der Energiepreiskrise seine Konjunkturprognose noch deutlich gesenkt. Damals erwartete die Regierung, dass die Wirtschaft 2023 um 0,4 Prozent schrumpft.

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