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Frauen in Sachsen bekommen weniger Kinder

Die Hand eines Babys ist zu einer Faust geballt. Foto: Annette Riedl/dpa/Symbolbild
Die Hand eines Babys ist zu einer Faust geballt. Foto: Annette Riedl/dpa/Symbolbild

Frauen in Sachsen bekommen später und weniger Kinder. Damit hat sich das Geburtenverhalten im Freistaat dem Bundesdurchschnitt angepasst, wie das Statistische Landesamt am Freitag zum Tag der Deutschen Einheit mitteilte. Demnach brachte eine Frau im Alter von 15 bis unter 50 Jahren 2020 bundesweit im Durchschnitt 1,53 Kinder zur Welt. In Sachsen lag die errechnete Zahl mit 1,54 etwa gleich hoch. In den Jahren 2006 bis 2019 hatten Frauen in Sachsen überdurchschnittlich viele Kinder zur Welt gebracht.

Zudem sind die sächsischen Mütter bei der ersten Geburt ihres Kindes inzwischen älter. 2020 lag das Durchschnittsalter im Freistaat bei 29,7. Es war damit etwa so hoch wie im Bundesdurchschnitt (30,2 Jahre). 2009 waren sächsische Mütter noch 27,6 Jahre alt, als sie ihren ersten Nachwuchs bekamen.

Pressemitteilung

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH