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Sternsinger segnen Staatskanzlei: Tillich dankt für Einsatz

Sachsens Regierungszentrale ist für 2017 gesegnet. 250 Sternsinger aus den Bistümern Dresden-Meißen und Görlitz haben am Freitag der Staatskanzlei singend die Weihnachtsbotschaft verkündet. Die als Heilige Drei Könige und Sternträger verkleideten Mädchen und Jungen schrieben «20+C+M+B+17» für «Christus mansionem benedicat» (Christus segne dieses Haus) mit Kreide auf Türbögen in Fluren und an Büros und sammelten unter dem Motto «Gemeinsam für die Schöpfung» Geld. «Herzlichen Dank für Euren Einsatz», sagte Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU). «Schön, dass Ihr anderen helft in der Welt.»

Alljährlich um den Dreikönigstag (6. Januar) verkünden Sternsinger die Botschaft von der Geburt Jesu, segnen Häuser und Wohnungen und sammeln Spenden für Kinder in Not. Bei der bundesweiten Hilfsaktion der Katholiken in Deutschland 2017 geht es um die Folgen des Klimawandels für betroffene Familien und Kinder, vor allem in Kenia. 2016 kamen in den bis Ostthüringen und Brandenburg reichenden Bistümern insgesamt mehr als 345 000 Euro zusammen.

Acht Kinder aus einer Chemnitzer und einer Görlitzer Pfarrei werden die beiden Bistümer am kommenden Montag beim Sternsinger-Empfang im Bundeskanzleramt vertreten. Sie hatten beim jährlichen Preisrätsel im Sternsinger-Wettbewerb die richtige Lösung - und dazu noch Losglück.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Sebastian Kahnert

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